Am 12. Oktober 1492 wurde der amerikanische Kontinent durch Christoph Kolumbus für die Europäer*innen erschlossen. Durch die darauf folgende Kolonialisierung wurde die indigene Bevölkerung massiv ausgebeutet und unterdrückt. Diese Zustände halten, wenn auch in anderen Formen, bis heute an bzw. haben bis heute Nachwirkungen.
Um auf die, damaligen wie heutigen, Missstände aufmerksam zu machen, waren wir am vergangenem 12. Oktober in der Bonner Innenstadt, von 11:30 Uhr bis 18:00 Uhr, mit einem Infostand präsent.
Die Resonanz der Menschen war fast ausschließlich positiv. Vielen war nicht bewusst was es mit dem Datum oder dem Wort „indigen“ auf sich hat und erkundigten sich bei uns. Viele freuten sich über unsere Solidaritätsaktion und fragten wie sie selbst indigene Kämpfe unterstüzen könnten.
Als Fazit lässt sich wohl ziehen, dass das Thema in der Gesellschaft nich präsent ist und wir einen kleinen Beitrag zu seiner verbreitung leisten konnten. Das positive Feedback der Menschen ermuntert auch dazu solche oder ähnliche Aktionen in der Zukunft erneut durchzuführen und sich weiterhin aktiv vor Ort für die Kämpfe der Indigenen einzusetzen.
Hier kannst du unsern Flyer zu dem Tag runterladen:
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