Es gibt viele linke Gruppen, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Das finden wir grundsätzlich sehr gut. Leider gibt es aber auch Gruppen, die glauben, dass sie alleine am Besten wissen, was gut für alle ist. Wir glauben, dass autoritäre Strukturen niemals der Weg sein können etwas zu verbessern.
Denn der Versuch, Herrschaft mit Herrschaft zu bekämpfen, ersetzt nur die eine Scheiße durch eine andere.
Wir möchten uns mit autoritären politischen Strömungen und ihren Strategien aus verschiedenen Perspektiven näher auseinandersetzen.
Wir beginnen mit einer Analyse auf geopolitischer Ebene und beleuchten den Krieg in Afghanistan, der dort seit 1979 von verschiedenen hegemonialen Rackets geführt wird.
Dann beleuchten wir Strategien, die solche Gruppen lokal anwenden, zum Beispiel die Strategie der K-Gruppen der 70er Jahre, über die Infiltration von Jugendgruppen junge Menschen für den autoritären Marxismus zu gewinnen.
Zum Abschluss wollen wir ein paar Tipps dazu geben, wie mensch sich in politischer Arbeit möglichst hierarchiefrei organisieren und sich vor einer Instrumentalisierung schützen kann.
Nach diesen Input-Vorträgen wollen wir euch einladen mit uns darüber zu diskutieren, wie wir Politik machen können, ohne dass immer einige Wenige sagen, wo es langgeht.
Am Donnerstag, den 25.07. um 19 Uhr, im Netzladen.
Eure ASJ