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Rückblick: Deutschlandfeierei

Wir haben auf indymedia einen Artikel veröffentlicht der einen Rückblick und eine Nachbereitung der Proteste gegen die Deutschlandfeierei bildet. Hier der vollständige Text:

[BN] Rückblick der ASJ: Deutschlandfeier

Vom 1. bis 3.10. fanden in Bonn Proteste gegen Einheitsfeier und NRW-Tage statt.

In Betrachtung der bis jetzt erfolgten Berichterstattung möchten wir, die ASJ Bonn (anarchistisch syndikalistische Jugend), euch die Ergebnisse unserer Nachbereitung präsentieren.
Wir wollen versuchen ein möglichst vollständiges Bild abzuliefern aber wir werden uns dabei nicht verbiegen und nach falscher Objektivität suchen. Sicher wird mensch auch bei dieser Zusammenfassung bemängeln welche ach so zentralen Begriffe bzgl. der einzigartigen Geschichte Deutschlands hier fehlen – uns ist das – gelinde gesagt – scheißegal.
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ASJ in Köln!

In Köln hat sich eine neue ASJ gegründet.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start!

ASJ Köln:
„Am 20.11.2011 haben wir um 15uhr unser erstes öffentliches Treffen im Autonomen Zentrum Köln(Wiersbergstrasse 44. 51103 Köln Kalk). Schaut vorbei, wir freun uns auf euch. Ihr könnt euch gerne im Vorfeld über Mail melden dammit wir einen Überblick haben, wenn ihr einfach vorbei kommt geht das aber natürlich auch klar.
Vorübergehende Kontakt Mail-Adresse: asjkoeln[ät]gmx.de“
[Quelle: ASJ Köln / ASJ NRW]

…Eierkuchen? – Repression!

Im Zuge der Gegenaktivitäten zu „Deutschlandfest“ und „NRW-Tag“ sind einige Genoss_inn_en in unterschiedlicher Form von Repression betroffen. Ob ihr eingefahren oder angezeigt worden seid oder gesehen habt, dass Genoss_inn_en verhaftet wurden – bitte wendet euch unbedingt – frühzeitig – an uns, die OG Bonn der Roten Hilfe (bonn[ät]rote-hilfe.de) oder den EA Köln.
Informiert uns oder die o.g. Gruppen über gesehene/erlebte Vorfälle und Neuigkeiten, wenn ihr von einem Verfahren betroffen seid, damit wir euch und andere Genoss_inn_en unterstützen können.
Siehe dazu auch den Artikel vom EA Köln:
Proteste gegen Nationalismus in Bonn

„§ 278a Gemeint sind wir Alle!“

Buchvorstellung mit den Herausgeber_innen

§ 278a Gemeint sind wir Alle! Der Prozess gegen die Tierbefreiungs-Bewegung und seine Hintergründe
von Christof Mackinger und Birgit Pack (Hg.)
am Montag, 24.10., 20 Uhr
im Buchladen Le Sabot, Breite Straße 76, 53111 Bonn

„Im Mai dieses Jahres endete der über einjährige Prozess gegen dreizehn AktivistInnen der Tierrechts- / Tierbefreiungsbewegung in Österreich überraschender Weise „§ 278a Gemeint sind wir Alle!“ weiterlesen

Einheitsbrei Abschlussworte

Puh…geschafft. Ein langes und anstrengendes Wochendende liegt hinter uns mit vielen Höhen und Tiefen, meistens jedoch Höhen.
An dieser Stelle danke an alle, die uns in irgendeiner Weise vorher, nachher und vor allem am Wochenende selbst aktiv unterstützt haben. Wir werden innerhalb der nächsten zwei Wochen auch noch eine ausführlichere Nachbetrachtung veröffentlichen. Vorerst jedoch brauchen wir kurz Pause.
Danke und bis bald.
Eure ASJ Bonn

Ein guter Start!

Bei strahlender Sonne und blauem Himmel fanden gestern die ersten kreativen Aktionen auf dem Festgelände statt. Neben den Vorträgen am Nachmittag fanden abends drei weitere kulturelle/politische Veranstaltungen statt.
Nach ersten technischen Problemen begann das Konzert von Tapete und Crying Wolf etwas verspätet aber die Zeit reichte aus, um ihr Bühnenprogramm durchzuziehen.
Trotz der Verzögerung erschienen etwa 120 Personen zu der Veranstaltung, um bei guter Stimmung ein mitreißendes Konzert zu erleben. Die Besucherzahl übertraf unsere Einschätzungen leicht.
Die Polizei versuchte durch Machtdemonstrationen die Stimmung zu drücken, eine Personenkontrolle konnte durch gemeinschaftliches Einschreiten verhindert werden.
Das schmackhafte Essen der Volxküche und ein bereitgestellter Infotisch rundeten das Konzert ab.
Zeitgleich fand in der Universität Bonn eine satirische Lesung mit den Kabarettisten Ebermann und Trampert statt. In Eigenregie wurde die Veranstaltung spontan um eine weitere Stunde, bis 23 Uhr, verlängert. Trotz des nicht zu ertragenden deutschen Schlagers, der die laue Nacht in der Bonner Innenstadt verpestete, war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Das Duo verstand sein Handwerk und sorgte für eine ausgelassene Stimmung im Hörsaal.
Später am Abend fanden sich in der Bonner Altstadt Menschen für ein sogenanntes Guerilla-Screening zusammen, dabei wurden verschiedene Kurzfilme an Häuserwände projiziert.
Dies konnte ohne Störungen seitens der Polizei durchgeführt werden.
Insgesamt ziehen wir eine positive Bilanz aus dem ersten Tag und freuen uns auf die kommenden Aktionen und Veranstaltungen.
Nochmal an alle, die noch nicht hier sind:
Schwingt euch auf euer Fahrrad, haltet den Daumen raus oder nehmt andere Verkehrsmittel und kommt nach Bonn.
Eine Übersicht über alle Termine findet ihr hier