Alle Beiträge von asjbonn

ASJ Veranstaltung auf dem No Border Camp

Gemeinsam mit den Genoss_innen der ASJ Köln, organisieren wir eine Infoveranstaltung zum „Internationalen Anarchistischen Treffen“ in St. Imier (08.-12. August), auf dem „No Border Camp“.
Alle die letzten Montag nicht im Limes waren haben am Donnerstag den 19.07. um 20:00 Uhr im Zirkuszelt auf dem Camp noch die Möglichkeit alle Infos zu bekommen.
Weitere Infos zum No Border Camp: http://noborder.antira.info/
Weiter Infos zum Treffen in St. Imier: http://www.anarchisme2012.ch/

St. Imier: 140 Jahre Anarchismus

Am Montag den 09.07. laden wir euch zu einer Infoveranstaltung zum „Internationalen Anarchistischen Treffen in St. Imier (CH)“ um 20:00 Uhr im Limes (Theaterstr. 2, Bonn) ein.
Es wird zum einen über den historischen Kongress, von 1872, in St. Imier, zum anderen über den aktuellen Kongress informiert.
Zur Historie: Der Kongress von St. Imier (15. – 16. September 1872) ist einer jener Meilensteine, die zur Entstehung der anarchistischen Bewegung geführt haben. Den historischen Hintergrund bildet der Konflikt in der „Internationalen Arbeiter-assoziation” (Ersten Internationale), die ein Sammelbecken für alle sozialistischen Richtungen ihrer Zeit darstellte. St. Imier: 140 Jahre Anarchismus weiterlesen

Revolution und Regression

Gemeinsam mit dem Referat für politische Bildung des AStA der Uni Bonn, der Kulturgruppe Globalisierung und Migration und der kommunistischen Gruppe Phoenix laden wir euch zu der Veranstaltungsreihe „Revolution und Regression“ ein.
Am 11. Juli hält Olaf Kistenmacher einen Vortrag unter dem Titel „Einführung in die Kritik des Antiimperialismus. Eine notwendige Erinnerung an Rosa Luxemburg.“ um 20 Uhr in Hörsaal 8 der Universität Bonn.
Zwei Wochen später, am 25. Juli, hält Hendrik Wallat einen Vortrag unter dem Titel „Die orthodoxesten aller Marxisten. Der Rätekommunismus zwischen Bolschewismuskritik und marxistischer Dogmatik.“ um 19 Uhr im KULT41, Hochstadenring 41.
Im Anschluß an die Vorträge bleibt selbstverständlich noch Zeit für Diskussionen.
Für die Veranstaltungsankündigungen klicken: Revolution und Regression weiterlesen

Anarch@tresen

Morgen, am 29.06. findet, wie üblich am letzten Freitag des Monats, der anarchistische Tresen im Netzladen statt.
Zusammen mit der FAU laden wir euch ein, gemeinsam mit uns bei kühlen Getränken, uns kennenzulernen, zu diskutieren und zu entspannen.
Los gehts um 20:00 Uhr.

Vorsorgeuntersuchung

Aus gegebenem Anlass ein kurzer Auszug aus Marc Uwe Klinkg’s „Die Känguru Chroniken“ zu Sport und Nationalismus:

„Meiner Ansicht nach gibt es keinen gesunden Patriotismus“, sagt das Känguru. „Im Gegenteil. Patriotismus scheint immer ein Zeichen von Idiotie zu sein.“
Natürlich sagt es das nicht irgendwo. Sondern während der öffentlichen Live-Übertragung eines Fußballländerspiels. Natürlich sagt es das nicht zu irgendwem, sondern zu einem Typ in einem schwarz-rot-goldenen Flaggenumhang, mit einer schwarz-rot-goldenen Narrenkappe auf dem Kopf und einem komplett schwarz-rot-gold gestrichenen Gesicht.
„Es gibt also nur kranken Patriotismus“, fährt das Känguru fort. „Gesunder Patriotismus klingt für mich ein bisschen wie – gutartiger Tumor -. Es ist vielleicht nicht direkt lebensgefährlich, aber es ist immer noch ein Tumor.“
„Ey, du bist ja voll krank!“, sagt unserer schwarz-rot-goldener Freund und lacht.
„Nein. Aber du vielleicht“, sagt das Känguru todernst. „Deshalb würde ich gern eine Vorsorgeuntersuchung mit dir machen, denn auf so einen gutartigen Tumor muss man höllisch aufpassen, sonst mutiert der eines Nachts unbemerkt zu einem bösartigen.“
„Du musst noch erwähnen, dass die Krebsvorsorge von der Kasse aber nicht bezahlt wird!“, sage ich. „Der Staat hilft erst, wenn`s zu spät ist.“
„Ey, seid ihr etwa für die anderen?“, fragt unser Patient nun verwirrt.
„Keineswegs“, sagt das Känguru. „Aber deine Frage ist schon symptomatisch für das Konkurrenzdenken, das mit dem…“
„Wir putzen euch weg!“, ruft der Fahnenmann dazwischen. „Olèèèèè, olè, olè, olèèèèè!“
Das Känguru fächelt sich Luft zu. Vorsorgeuntersuchung weiterlesen

Das Autonome Zentrum Köln erhalten!

Solidaritätserklärung linker und antifaschistischer Initiativen aus
Köln und dem Rheinland.

Wenn jetzt die Stadt Köln den Verbleib des Autonomen Zentrums Köln (AZ)
abverhandelt und sich sogar in absurde Vorschläge steigert, das in der
Wiersbergstraße 44 ansässige AZ könne doch übergangsweise leerstehende
Büroräume im Stadtgebiet nutzen, ist es an der Zeit, die Wichtigkeit des
AZs auch für das antifaschistische und antirassistische Engagement in
dieser Stadt herauszustellen. Denn beim AZ handelt es sich nicht einfach
nur um einen freakigen Partyort für junge Leute. Die Bedeutung geht weit
darüber hinaus.
Seit über zwei Jahren existiert das AZ als konkreter Anlaufpunkt in
einem Viertel. Es bietet für viele unabhängige Gruppen, für Menschen aus
dem Viertel und für politische und kulturelle Veranstaltungen kostenlose
Räume und einen Schutzraum, den die Nutzerinnen und Nutzer mitgestalten
können. Das Handeln von AntifaschistInnen und AntirassistInnen wird vor
Ort gestärkt.
Das ist auch schon dem politischen Gegner Pro Köln aufgegangen, die
gleich zwei Demonstrationen in zwei Monaten im Viertel des AZs, in
Köln-Kalk, durchführten, um ein Stress-Klima zu erzeugen. Pro Kölns
Ziel, den Ort, an dem explizit auch gegen diese Partei gearbeitet wird,
loszuwerden, scheint nun aufzugehen. Mit Hilfe von Oberbürgermeister
Roters und den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern Kölns.
Derart plump wie Pro Köln handeln diese natürlich nicht. Da geht man
geschickter vor, leugnet politische Gründe, aus denen man das AZ
loswerden möchte, sondern gibt vor, einen Grünstreifen auf dem Gelände
zu planen und deshalb den bestehenden Mietvertrag mit dem AZ kündigen zu
wollen. Dass beides in Kalk, in der Wiersbergstraße, vereinbar wäre, das
AZ und ein Grünstreifen, bleibt in der Planung bewusst ausgeklammert.
Das Autonome Zentrum Köln erhalten! weiterlesen

Anarch@ Tresen 25.05.


Wir laden wieder, gemeinsam mit der FAU, zum Anarch@ Tresen ein. Der Abend ist wie üblich offen gestaltet. Also kommt vorbei, bringt Ideen mit, bringt euch ein, diskutiert mit uns oder entspannt euch bei guter Musik und einem kühlen Bier (oder Limo).
Wo? Im Netzladen (Wolfstr. 10, Hinterhof)
Wann? Freitag, 25.05. ab 20:00 Uhr

11.-12.05.12: Freiraum-Festival

Auch dieses Jahr findet wieder das legendäre Freiraum-Festival in Bonn-Beuel statt.
Freitag, den 11.05., und Samstag, den 12.05., jeweils ab 20.00 Uhr gibt’s Punkrock vom Feinsten auf die Ohren.
Mit dabei sind dieses Jahr …
am Freitag:
5 Dosen gute Laune,
Lygo und
Bicahunas;
am Samstag:
Pacman Frogs und
Abfukk.
Für den krankheitsbedingt abgesagten Auftritt von Popperklopper wird derzeit Ersatz gesucht.
Die ASJ Bonn wird euch dieses Jahr mit (veganem) Essen versorgen!
Eintritt ist natürlich frei.
Weitere Infos gibt’s hier.