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Dein Platz Köln


Seit dem 19. Juni gibt es auf dem Rudolfplatz in Köln ein Camp!
Jeder_r ist willkommen sich dort in einzubringen, um basisdemokratische Strukturen zu leben und aufzubauen.
„SQUAT Rudolfplatz
Wir haben uns am 19.06. am Rudolfplatz spontan versammelt, um Solidarität mit den sozialen Bewegungen in Südeuropa zu bekunden. Im Laufe der Spontanbesetzung wurde der Ruf nach einer neuen sozialen Bewegung laut, die versucht, die vorhandenen Kämpfe miteinander zu verbinden. Diese sollten aus unserer Sicht überparteilich sein und nicht an Organisationen gebunden. Wir möchten alle einladen, mit uns gemeinsam zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. –DIE EMPÖRTEN–“
Hompage des Camps
Indymedia Artikel

Informationsveranstaltung der…


Offenes Antifa Treffen
Nach dem skandalösen Prozess gegen einen Antifaschisten im Mai stehen weitere Gerichtsverfahren wegen des Vorwurfs des Landfriedensbruchs bzw. der gefährlichen Körperverletzung gegen mindestens 6 weitere Personen an. Die Prozesstermine sind am 25.7. und 15.8.2011 (Amtsgericht Sinzig).
Wir geben aktuelle Informationen zu den anstehenden Prozessen und zu den vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung unserer Genoss_innen.
Donnerstag, 7. Juli 2011, 20h
im Buchladen Le Sabot
Breite Str. 76, 53111 Bonn
Antifa Bonn/Rhein-Sieg
Ausführliche Dokumentation der Ereignisse

Kriminalisierung von Antifaschist_innen

Gerichtliche Kriminalisierung und staatsanwaltliche Einschüchterungsversuche von Nazigegnern nach Neonazidemonstration in Remagen
Zeigt Solidarität – Spendet Geld!
Rote Hilfe e.V.
Konto Nr 400 723 8302
GLS Gemeinschaftsbank
BLZ 430 609 67
Stichwort: Remagen

Am 12.05.2011 wurde vor dem Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler ein 23jähriger Antifaschist ohne Beweise wegen gefährlicher Korperverletzung zu einer Haftstrafe von 18 Monaten auf Bewährung und einer Reihe schikanierender Auf­lagen verurteilt. Bei mindestens 6 Personen stehen noch Gerichtsverfahren wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung an.
Der ermittelnde Oberstaatsanwalt J.-W. Schmengler tönte schon bei der Haftprüfung des 23jährigen Antifaschisten, dass er ihn und seine „Freunde allesamt in den Knast“ bringen werde. Vom rechtsstaatlichen Grundsatz der Unschuldsvermutung war also von Anfang an nicht die Rede. Beim Prozess wurden der Angeklagte und sein Verteidiger beschimpft und Menschen im Publikum Schreibblöcke und Stifte abgenommen. Ein Entlastungszeuge, der vor Gericht aussagen konnte, dass der Polizeibeamte mit Pfefferspray und Teleskopschlagstock gegen die Demonstrantengruppe vorgegangen sei, wurde zum krönenden Abschluss wegen vermeintlicher Falschaussage in Handschellen aus dem Gericht abgeführt. Er wurde über 6 Stunden in Polizeigewahrsam gehalten. Ihm droht nun ebenfalls ein Gerichtsverfahren.
Hier soll dringend notwendiges antifaschistisches Engagement im Rhein-Ahrkreis kriminalisiert werden. Verurteilungen ohne Beweise und eklatante Zeugeneinschüchterungen dürfen nicht hingenommen werden.
Antifaschistischer Widerstand ist notwendig, denn im Rhein-Ahrkreis gibt es mit dem Aktionsbüro Mittelrhein eine der aktiv­sten und gefährlichsten Nazigruppierungen in Westdeutschland.

Griechenland: Dringender Aufruf für internationale Solidarität!

Genossen und Genossinnen,
Die Absicht dieser Mitteilung ist es euch kurz darüber zu informieren, was in den letzten Tage in Griechenland geschah. Außerdem möchten wir an alle AnarchistInnen weltweit einen internationalen Solidaritätsaufruf richten.
Griechenland ist an derzeit an einem kritischen Wendepunkt angelangt. Viele kritische Veränderungen finden auf gesellschaftlicher sowie politischer und wirtschaftlicher Ebene statt. Die Desintegration und Auflösung eines bislang dominanten Modells von Macht und Ausbeutung ist mehr als offensichtlich, So ist definiert, was allgemein „Krise“ genannt wird. Griechenland: Dringender Aufruf für internationale Solidarität! weiterlesen

Freispruch der Tierrechtler*innen

Grüße an die kämpfenden Genoss*inn*en in Österreich!
„Der §278a-Prozess endete heute mit dem Freispruch aller Angeklagten in allen Punkten. Nach fast 100 Prozesstagen ist schlussendlich von den massiven Vorwürfen der Soko und Staatsanwaltschaft nichts übriggeblieben.
Dieses Urteil kann die Repression der letzten drei Jahre nicht ungeschehen machen. Es ändert nichts daran, dass es nie zur Anklage kommen hätte dürfen. Freispruch der Tierrechtler*innen weiterlesen