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ABC Belarus Interviews


Nachdem die Infotour des ABC Belarus auch durch Bonn gekommen ist, möchten wir euch auf eine deutschsprachige Version des aktuellen Interviews des A-Radios Berlin mit dem Anarchist Black Cross Belarus hinweisen:
Interview mit dem A-Radio Berlin
Unter dem autoritären Regime von Lukashenko herrschen in Belarus äußerst repressive Zustände. Neben anderen politischen Gefangenen ist immer noch eine Handvoll Anarchisten in Haft. Aktuell kommen womöglich zwei Antifaschisten aus Brest hinzu. Im folgenden Interview könnt ihr mehr dazu erfahren.
Inhalte des Interviews
* die Situation der anarchistischen Gefangenen
* aktuelle anarchistische Aktivitäten in Belarus / Antigentrifizierung in Minsk
* selbstkritische Bewertung der Möglichkeiten von Antirepressionsarbeit in Belarus
* kurze Einschätzungen der Situation in der Ukraine und Russland
* Infos zur aktuellen Infotour im April 2014 und Rückschau auf die letzten Touren 2013 und 2011
Länge: 14 Minuten
Englische Fassung des Interviews
Interview von 2013 (mit einem stärkeren Fokus auf die soziale und politische Situation Belarus)
Weitere Informationen zur Belarus-Infotour (in Deutschland, Österreich und der Schweiz) findet ihr auf der Website der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA).

ABC Belarus Infotour


Donnerstag, 10. April
20:00 Uhr
Hörsaal 3 der Uni Bonn

weitere Tourdaten und mehr Infos

Ankündigungstext von ABC Belarus

„Auch in diesem Jahr findet eine Infotour des Anarchist Black Cross (ABC) Belarus durch verschiedene Länder Europas statt. Für unsere Besuche während der Tour haben wir uns verschiedene Ziele gesetzt.
Wir wollen über die, für Ende August 2014, geplante „Week of Solidarity with Anarchist Prisoners“ informieren. Dies ist ein gemeinsames Projekt europäischer ABC-Gruppen, das unsere jeweiligen Kämpfe und die Unterstützung gefangener Genoss*innen zusammenführen und gegenseitig stärken soll.
Natürlich wollen euch auch über die aktuelle Situation der anarchistischen Bewegung in Belarus berichten. ABC Belarus Infotour weiterlesen

OAT (Offenes Antifa Treffen) zur aktuellen Lage in Griechenland

Fin­det am Mon­tag 24. Fe­bru­ar 2014 statt!
20 Uhr im Buch­la­den Le Sabot
OAT zur ak­tu­el­len Lage in Grie­chen­land:
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Die Le­bens­si­tua­ti­on der Men­schen in Grie­chen­land ver­schärft sich von Tag
zu Tag. Die zahl­rei­chen Maß­nah­men, von der Troi­ka dik­tiert und durch die
grie­chi­sche Re­gie­rung um­ge­setzt, haben fast alle Rech­te von
Ar­beit­neh­mer*innen ein­kas­siert. Eine Ju­gend wächst mit 65%
Ar­beits­lo­sig­keit auf. Immer mehr Men­schen neh­men sich in ihrer Ver­zweif­lung
das Leben. Das Ge­sund­heits­sys­tem ist zu­sam­men­ge­bro­chen, so lebt ein gro­ßer
Teil der Men­schen mitt­ler­wei­le unversichert.​Im Bil­dungs­sys­tem sieht es
nicht an­ders aus; im Win­ter ist sogar das Heiz­öl für Schu­len zu teuer und
Schul­bü­cher rei­chen nicht aus. Ganz im Sinne eines
ka­pi­ta­lis­ti­schen Kri­sen­ma­nage­ment wird so der Aus­ver­kauf Grie­chen­lands
wei­ter vor­an­ge­trie­ben und von Pre­mier Sa­ma­ras als Er­folgs­ge­schich­te
ab­ge­fei­ert. Wich­tig für den „Er­folg“ auch eine an­ge­mes­se­ne Re­pres­si­on:
Po­li­ti­sche Ge­fan­ge­ne in Grie­chen­land wer­den immer mehr, es wer­den
Ab­schie­be­la­ger und Hoch­si­cher­heits­knäs­te ge­baut-​ vor allem an dem
Po­li­zei­ap­pa­rat wird nicht ge­spart. (mehr auf: http://antifabonn.blogsport.de/ )

Solidarität mit den Philippinen


Im Zuge der Naturkatastrophe auf den Philippinen hatten Genoss_innen vor Ort einen Spendenaufruf gestartet. Nach einer ersten Sammelaktion in Bonn konnten wir 100€ überweisen.
Wir wollten aber nochmehr zusammenkriegen und da die Gebühren für Einzelüberweisungen zu hoch sind, haben wir in Bonn spontan Gelder von Gruppen der FAU, FdA und aus dem ASJ Netzwerk gesammelt. Dabei sind 590€ zusammengekommen, für die wir uns hier bedanken wollen! Das Geld haben wir bereits an die Genoss_innen vor Ort überwiesen.
Unsere Freund_innen auf den Philippinen reisten schon zwei Mal in die stark betroffenen Gebiete. Dort bauten sie eine mobile Solaranlage auf, um den Menschen die Möglichkeit zu geben mit Freunden und Verwandten Kontakt aufzunehmen und Geräte, wie Taschenlampen und Handys, aufzuladen, sie brachten den Kindern ein bisschen Abwechslung, bauten eine Volxküche auf und halfen bei Aufräum- und Bauarbeiten. Solidarität mit den Philippinen weiterlesen

Bericht vom Treffen der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen in Siegburg

Wir möchten euch den Bericht vom Treffen der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen in Siegburg nicht vorenthalten. Er erschien in der Januarausgabe der Gai Dào.

Vom 16.11.13 bis zum 17.11.13 fand im selbstverwalteten Jugendzentrum (SJZ) in Siegburg das dritte Treffen der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA) im Jahr 2013 statt. Ausrichtend war dieses mal die Anarchistisch Syndikalistische Jugend Bonn (ASJ BN). Bericht vom Treffen der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen in Siegburg weiterlesen

Offene Diskussionsrunde

Am kommenden Mittwoch (04.12.2013) laden wir, im Rahmen unseres offenen Treffens, zu einer gemütlichen Diskussions- und Austauschrunde zum Thema „Geflüchtete in Dtld., Flüchtlingspolitik und der aktuelle Umgang der Medien mit dem Thema“.
Das ganze ist nur als ein offener Austausch gedacht, zu dem jede/r eingeladen ist, und nicht als Vortrag, Input, Workshop oder ähnliches gedacht.
Wer Interesse an dem Thema hat oder uns kennenlernen möchte ist herzlich eingeladen.

25.07. Veranstaltung zu hierarchiefreiem Arbeiten

Es gibt viele linke Gruppen, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Das finden wir grundsätzlich sehr gut. Leider gibt es aber auch Gruppen, die glauben, dass sie alleine am Besten wissen, was gut für alle ist. Wir glauben, dass autoritäre Strukturen niemals der Weg sein können etwas zu verbessern.
Denn der Versuch, Herrschaft mit Herrschaft zu bekämpfen, ersetzt nur die eine Scheiße durch eine andere.
Wir möchten uns mit autoritären politischen Strömungen und ihren Strategien aus verschiedenen Perspektiven näher auseinandersetzen.
Wir beginnen mit einer Analyse auf geopolitischer Ebene und beleuchten den Krieg in Afghanistan, der dort seit 1979 von verschiedenen hegemonialen Rackets geführt wird.
Dann beleuchten wir Strategien, die solche Gruppen lokal anwenden, zum Beispiel die Strategie der K-Gruppen der 70er Jahre, über die Infiltration von Jugendgruppen junge Menschen für den autoritären Marxismus zu gewinnen.
Zum Abschluss wollen wir ein paar Tipps dazu geben, wie mensch sich in politischer Arbeit möglichst hierarchiefrei organisieren und sich vor einer Instrumentalisierung schützen kann.
Nach diesen Input-Vorträgen wollen wir euch einladen mit uns darüber zu diskutieren, wie wir Politik machen können, ohne dass immer einige Wenige sagen, wo es langgeht.
Am Donnerstag, den 25.07. um 19 Uhr, im Netzladen.
Eure ASJ