Archiv der Kategorie: Lokales
Solidaritätsaktion mit den gefangenen Anarchist_innen in Belarus
Am Samstag, den 22. September, demonstrierten 14 Aktivist_innen vor dem Konsulat von Belarus in der Fritz-Schäffer-Straße 20 in Bonn.Sie forderten die Freiheit der in Belarus inhaftierten anarchistischen Genoss_innen. Anlass waren die an diesem Wochenende stattfindenden Parlamentswahlen, aus denen wieder einmal der jetzige Präsident Alexander Lukaschenko als Sieger hervorgehen wird. Lukaschenko regiert das Land diktatorisch und lässt Gegner_innen des Regimes gnadenlos verfolgen, inhaftieren und verschwinden. Den gefangenen Anarchist_innen werden verschiedene Taten vorgeworfen, bei denen keine Menschen zu Schaden kamen; So sollen sie zum Beispiel eine Geheimdienstzentrale mit Feuer angegriffen und an ungenehmigten Demonstrationen teilgenommen haben. Es geht nicht darum, ob die Genoss_innen die Taten, die gerade in einem Land wie Belarus legitim und notwendig sind, tatsächlich begangen haben oder nicht. Sie sitzen wegen ihrer anarchistischen Ideale im Knast. Solidaritätsaktion mit den gefangenen Anarchist_innen in Belarus weiterlesen
Anarch@tresen
Am Freitag den 31.08. laden wir euch mal wieder ab 20:00 Uhr zum monatlichen Anarch@tresen im Netzladen (Wolfstraße 10 Hinterhof) ein.
Wie immer ist für Getränke (zu fairen Preisen) und Musik gesorgt, also kommt vorbei und bringt eure Freund_innen mit.
20 Jahre nach dem Pogrom in Rostock Lichtenhagen. Wir werden es nie vergessen!
28.07. Kino-/Tresenabend
Am Samstag, den 28.07., um 20:00 Uhr laden wir euch -wenn auch etwas kurzfristig- zum anarchistischen Kino- und Tresenabend im Netzladen (Wolfstr. 10 Hinterhaus) ein.
Es werden Filme zum Thema „Freiraum“ gezeigt, mehr sei jetzt noch nicht gesagt, lasst euch überraschen.
Wie immer ist die Veranstaltung kostenfrei.
St. Imier: 140 Jahre Anarchismus
Am Montag den 09.07. laden wir euch zu einer Infoveranstaltung zum „Internationalen Anarchistischen Treffen in St. Imier (CH)“ um 20:00 Uhr im Limes (Theaterstr. 2, Bonn) ein.
Es wird zum einen über den historischen Kongress, von 1872, in St. Imier, zum anderen über den aktuellen Kongress informiert.
Zur Historie: Der Kongress von St. Imier (15. – 16. September 1872) ist einer jener Meilensteine, die zur Entstehung der anarchistischen Bewegung geführt haben. Den historischen Hintergrund bildet der Konflikt in der „Internationalen Arbeiter-assoziation” (Ersten Internationale), die ein Sammelbecken für alle sozialistischen Richtungen ihrer Zeit darstellte. St. Imier: 140 Jahre Anarchismus weiterlesen
Revolution und Regression
Gemeinsam mit dem Referat für politische Bildung des AStA der Uni Bonn, der Kulturgruppe Globalisierung und Migration und der kommunistischen Gruppe Phoenix laden wir euch zu der Veranstaltungsreihe „Revolution und Regression“ ein.
Am 11. Juli hält Olaf Kistenmacher einen Vortrag unter dem Titel „Einführung in die Kritik des Antiimperialismus. Eine notwendige Erinnerung an Rosa Luxemburg.“ um 20 Uhr in Hörsaal 8 der Universität Bonn.
Zwei Wochen später, am 25. Juli, hält Hendrik Wallat einen Vortrag unter dem Titel „Die orthodoxesten aller Marxisten. Der Rätekommunismus zwischen Bolschewismuskritik und marxistischer Dogmatik.“ um 19 Uhr im KULT41, Hochstadenring 41.
Im Anschluß an die Vorträge bleibt selbstverständlich noch Zeit für Diskussionen.
Für die Veranstaltungsankündigungen klicken: Revolution und Regression weiterlesen
Anarch@tresen
Das Autonome Zentrum Köln erhalten!
Solidaritätserklärung linker und antifaschistischer Initiativen aus
Köln und dem Rheinland.
Wenn jetzt die Stadt Köln den Verbleib des Autonomen Zentrums Köln (AZ)
abverhandelt und sich sogar in absurde Vorschläge steigert, das in der
Wiersbergstraße 44 ansässige AZ könne doch übergangsweise leerstehende
Büroräume im Stadtgebiet nutzen, ist es an der Zeit, die Wichtigkeit des
AZs auch für das antifaschistische und antirassistische Engagement in
dieser Stadt herauszustellen. Denn beim AZ handelt es sich nicht einfach
nur um einen freakigen Partyort für junge Leute. Die Bedeutung geht weit
darüber hinaus.
Seit über zwei Jahren existiert das AZ als konkreter Anlaufpunkt in
einem Viertel. Es bietet für viele unabhängige Gruppen, für Menschen aus
dem Viertel und für politische und kulturelle Veranstaltungen kostenlose
Räume und einen Schutzraum, den die Nutzerinnen und Nutzer mitgestalten
können. Das Handeln von AntifaschistInnen und AntirassistInnen wird vor
Ort gestärkt.
Das ist auch schon dem politischen Gegner Pro Köln aufgegangen, die
gleich zwei Demonstrationen in zwei Monaten im Viertel des AZs, in
Köln-Kalk, durchführten, um ein Stress-Klima zu erzeugen. Pro Kölns
Ziel, den Ort, an dem explizit auch gegen diese Partei gearbeitet wird,
loszuwerden, scheint nun aufzugehen. Mit Hilfe von Oberbürgermeister
Roters und den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern Kölns.
Derart plump wie Pro Köln handeln diese natürlich nicht. Da geht man
geschickter vor, leugnet politische Gründe, aus denen man das AZ
loswerden möchte, sondern gibt vor, einen Grünstreifen auf dem Gelände
zu planen und deshalb den bestehenden Mietvertrag mit dem AZ kündigen zu
wollen. Dass beides in Kalk, in der Wiersbergstraße, vereinbar wäre, das
AZ und ein Grünstreifen, bleibt in der Planung bewusst ausgeklammert.
Das Autonome Zentrum Köln erhalten! weiterlesen
Anarch@ Tresen 25.05.
Wir laden wieder, gemeinsam mit der FAU, zum Anarch@ Tresen ein. Der Abend ist wie üblich offen gestaltet. Also kommt vorbei, bringt Ideen mit, bringt euch ein, diskutiert mit uns oder entspannt euch bei guter Musik und einem kühlen Bier (oder Limo).
Wo? Im Netzladen (Wolfstr. 10, Hinterhof)
Wann? Freitag, 25.05. ab 20:00 Uhr